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Die Hochschule Rhein – Waal ist als integrativer Bestandteil von Kamp – Lintfort geplant. Dieser kommunikative Anspruch, nach Innen und nach Außen, gepaart mit optimalen Voraussetzungen für die Forschungsarbeit, ist Leitidee des Entwurfkonzeptes.
Das Außenforum nimmt den vorhandenen Wegerundlauf der Kamperdickstraße, Kolkschenstraße und Friedrich – Heinrich – Allee auf. Es entsteht ein städtischer Platzrhythmus unterschiedlicher Atmosphäre und Qualität.
Mit seinen ansteigenden Sitzstufen bildet das Forum die Verknüpfung zwischen Hochschule und Stadt. Hier können Informationsaustausche für die Studierenden sowie Hochschulpräsentationen statt-finden.
Die Hochschule öffnet sich durch eine kräftige Geste zur Stadt. Die räumliche Formulierung weist trichterförmig auf den Haupteingang hin. Die zweigeschossige, helle Empfangshalle öffnet den Blick auf den Campus mit seinen grünen Verweilinseln und unterstützt die Bildung einer eigenen Identität der Hochschule.
Die erdgeschossigen, öffentlichen Nutzungen vom Audimax, der Bibliothek, dem Sudenten–Service–Center und dem Literaturcafé öffnen sich zur Stadt hin.
Die Geschossigkeit fügt sich in die umgebende Bebauung ein.